Einfacher ist besser in der Entwicklung
Nach der Bewältigung der Komplexität folgt die Vereinfachung
Bei der Softwareentwicklung geht es häufig darum, zuerst eine bestimmte Komplexität zu bewältigen. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom, aber welcher ist der beste, der kürzeste, der unterhaltendste? Ebenso bekannt ist die Tatsache, dass Entwickler immer zuerst sich selbst entwickeln, bevor etwas Gutes entsteht. In diesem Prozess entsteht Erfahrung und man gewinnt mancherlei Einsichten.
Wird die Komplexität jedoch bewältigt, folgt der nächste Schritt. Das ist vielleicht der schwierigste Punkt: Es geht um die Vereinfachung der Komplexität. Wer etwas gut versteht, kann es mit wenigen Worten sagen, oder mit wenigen Code-Zeilen erreichen.
Wie aber gelingt eine Vereinfachung der Programmierung und was kann man sich dabei vorstellen? Es ist kein Trick, kein Kniff, keine Zauberformel. Die Vereinfachung einer Sache ist oft die härteste Arbeit. In einem eigenen Text habe ich mir dazu ein paar Gedanken gemacht. Es gibt nicht eine einzige gute Antwort, aber vielleicht kann man sich ein paar Kriterien bewusst werden, wonach man selbst vorgeht.
«Softwareentwicklung ist komplex. Die Komplexität einer Aufgabe zu bewältigen, ist bestimmt eine wichtige Herausforderung für jeden Entwickler. Hat man die Komplexität jedoch einmal bewältigt, geht es anschliessend um die Vereinfachung. Dieser Beitrag ist eine persönliche Reflexion über die Entwicklung hin zu grösserer Vereinfachung und was man sich dabei vorstellen kann.»
Ein Beitrag von Karsten Risseeuw auf fmstarter.com.
